Ein rasanter Mannschaftssport mit hoher Wettbewerbsintensität: In Erwartung von Milano Cortina 2026 erfahren wir alles über Eishockey
In der magischen Welt der Olympischen Winterspiele gibt es eine Sportart, die von Energie und Spektakel geprägt ist: Eishockey.
Diese dynamische Sportart, die sich durch Schnelligkeit, Körperkontakt und präzise Teamarbeit auszeichnet, hat die Herzen der Fans auf der ganzen Welt erobert und verwandelt das Eis in eine Bühne der Begeisterung.
Ein taktisches und technisches Spektakel, bei dem mannschaftliche Geschlossenheit ebenso wichtig ist wie individuelles Können. Hartnäckigkeit, Ausdauer und Mut sind zentrale Werte, die sich mit der Schönheit dieses Sports verbinden.
Aber nach welchen Regeln wird er gespielt? Finden wir es gemeinsam heraus.
Grundregeln
Eishockey ist ein dynamischer und spannender Mannschaftssport, bei dem es darum geht, den Puck mit speziellen Schlägern ins gegnerische Netz zu schießen.
Ein Spiel dauert in der Regel 60 Minuten, aufgeteilt in drei Drittel zu je 20 Minuten. Gewonnen hat die Mannschaft, die die meisten Tore erzielt hat.
In der Regel gibt es in dieser Disziplin kein Unentschieden, wie es in der besten Tradition des Überseesports üblich ist. Steht es am Ende eines Spiels immer noch unentschieden, wird eine Verlängerung gespielt, die sofort endet, wenn eine der beiden Mannschaften ein Tor schießt, was im Englischen als „Sudden Death“ bezeichnet wird (ziemlich gruselig, oder?). Hat am Ende der Verlängerung keine der beiden Mannschaften ein Tor erzielt, wird das Spiel durch Penaltyschießen entschieden.
Eine Herreneishockeymannschaft besteht aus maximal 25 Spielern, davon 22 bewegliche Spieler und 3 Torhüter. Eine Damenmannschaft besteht aus 23 Spielerinnen, davon 3 Torhüterinnen.
Während eines Spiels dürfen maximal sechs Spieler gleichzeitig auf dem Eis sein. Die Mannschaft besteht in der Regel aus fünf beweglichen Spielern und einem Torhüter, wobei der Torhüter in besonderen Situationen durch einen sechsten beweglichen Spieler ersetzt werden kann.
Die Ausrüstun
Zur Anatomie des perfekten Eishockeyspielers gehört eine spezielle Ausrüstung, die für das Spiel unerlässlich ist!
Der Reihe nach:
- Puck: aus vulkanisiertem Gummi, die die Spieler mit einem Schläger ins Tor zu befördern versuchen.
- Schläger: ein langer, dünner Stock mit einem flachen Haken am Ende, aus Karbon oder Holz, mit dem der Puck gezogen, gepasst und bewegt wird. Die Größe des Schlägers hängt von der Größe und dem Gewicht des Spielers ab, der ihn benutzt.
- Schlittschuhe: spezielle Schlittschuhe, mit denen sich die Eishockeyspieler auf dem Eis fortbewegen und die ihre Füße vor Verletzungen schützen.
- Tor: eine Konstruktion aus zwei senkrechten Pfosten und einer waagerechten Querlatte, an deren Rückseite ein Netz befestigt ist. Die Spieler versuchen, ein Tor zu erzielen, indem sie den Puck in das Tor schießen.
Milano, die Heimat des Eishockeys
Die Stadt Milano wird bei den Olympischen und Paralympischen Spielen 2026 die Eishockey- und Para-Eishockeyspiele ausrichten. Wie in kaum einer anderen Stadt der Welt verbinden sich hier Business und Freizeit, Sport und Kultur. Von der Scala bis Brera, vom Dom bis zum San Siro (wo am 6. Februar 2026 die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele stattfinden wird) bietet Milano alles, was die Sinne und den Geist anregt: Kunst, Gastronomie und Unterhaltung. Milano ist seit jeher Gastgeber nationaler und internationaler Sportveranstaltungen. Mit der Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele Milano Cortina 2026 wird die Stadt zu einer Stadt des Sports und für den Sport, in der Eishockey sicherlich eines der Highlights für die zahlreichen Fans und Zuschauer sein wird, die die Tribünen füllen werden!
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