Skilanglauf ist eine Wintersportart, die seit jeher fasziniert und begeistert. Sie erfordert körperliche Ausdauer, Technik, athletische Fähigkeiten, Konzentration, Bewegungsbeherrschung und eine starke Verbundenheit mit der Natur. Die Wurzeln dieser in den nordeuropäischen Ländern sehr beliebten Sportart reichen weit zurück.
In den vergangenen Jahrhunderten diente der Skilanglauf als Fortbewegungsmittel im verschneiten Gelände, doch nach und nach entwickelte er sich zu einer echten Sportart mit verschiedenen Techniken und Stilen, die seit den ersten Olympischen Winterspielen 1924 in Chamonix alle Fans begeistert.
Auch in Milano Cortina 2026 wird der Skilanglauf sicherlich eine der am meisten erwarteten Disziplinen sein. Aber wissen Sie eigentlich, was schmale Skier sind? Und was der Unterschied zwischen klassischer und freier Technik ist? Keine Sorge, Fan26 kommt Ihnen zu Hilfe und macht Sie fit für die nächsten Olympischen Spiele.
Was ist Skilanglauf?
Der Skilanglauf unterscheidet sich von der Technik und der Ausrüstung des Alpinskilaufs dadurch, dass er auf langen, ebenen Schneepisten, aber auch in sanften Anstiegen und Abfahrten ausgeübt wird.
Die Fortbewegungstechnik beruht auf dem koordinierten Einsatz von leichten Skiern (die an flexiblen Schuhen befestigt sind) und Stöcken, mit denen die Arme über den verschneiten Bergwäldern gleiten.
Gerade die Art und Weise, wie er in der Ebene mit freiem Fersenaufstieg ausgeführt wird, unterscheidet ihn vom Alpinski, bei dem man mit starren Skiern und Schuhen, die sowohl an der Spitze als auch an der Ferse mit einer Bindung versehen sind, einen Berghang hinunterfährt und Slalom läuft.
Klassische oder Freestyle-Technik?
Der Begriff „Skilanglauf“ bezieht sich heute eigentlich auf zwei Techniken: die klassische, ältere Technik und die Freestyle-Technik, auch Skating genannt.
Die klassische Technik, auch Wechselschritt genannt, ist die Technik, mit der sich der Skilanglauf im Wesentlichen verbreitet hat und bei der man einfach den auf dem Schnee markierten Spuren folgt, um sich fortzubewegen und zu gleiten. Die Verwendung von Stöcken ist von grundlegender Bedeutung, da sie es den oberen Gliedmaßen ermöglichen, die Schubkraft des Schnees zu übertragen, und die Stöcke, die mit einem Dorn im Schnee befestigt sind, es ermöglichen, sich vorwärts zu bewegen.
Im zweiten Fall handelt es sich um eine modernere Technik, die auch als Skating bezeichnet wird: Dabei bewegt man sich diagonal zur Fahrtrichtung ohne markierte Spuren auf dem Boden. Es handelt sich im Wesentlichen um eine Abfolge, die dem Schlittschuhlaufen ähnelt.
Jeder Wettbewerb der Olympischen Spiele wird in klassischer oder freier Technik in abwechselnder Reihenfolge durchgeführt.
Die Wettkämpfe
Bei den Olympischen Winterspielen in Milano Cortina 2026 wird es 12 Langlaufrennen geben. Zum ersten Mal in der Geschichte gehen Männer und Frauen über die gleichen Distanzen an den Start:
- Skiathlon 10 + 10 km (Damen und Herren)
- Sprint (Damen und Herren)
- Teamsprint Freestyle Technik (Damen und Herren)
- 4 x 7,5 km Staffel (Damen und Herren)
- 10 km Freestyle Technik (Damen und Herren)
- 50 km klassische Technik (Damen und Herren)
Klicken Sie hier, um mehr über Wettbewerbe zu erfahren. Die Rennen finden in Tesero im Fleimstal im Cross-Country Skiing Stadium von Tesero statt.
Tesero, eine Perle des Fleimstals für Milano Cortina 2026
Der Langlaufwettbewerb findet im Cross-Country Skiing Stadium von Tesero statt, das auch als Langlauf- und Biathlonzentrum Fabio Canal bekannt ist.
Es handelt sich um eine in den 1990er Jahren in der Ortschaft Lago in der Gemeinde Tesero errichtete Anlage mit 50.000 Plätzen, die aus einem Langlaufstadion mit einer 3 km langen beleuchteten Ringspur und fast 20 km Loipen besteht, die von Dezember bis Februar künstlich beschneit werden. Kurz gesagt, eine Art Kathedrale des Langlaufs in Italien, einer der Orte, wo am letzten Sonntag im Januar die Marcialonga stattfindet, der wichtigste und berühmteste Langlaufwettbewerb unseres Landes.
Die Begeisterung des heimischen Publikums soll den Azzurri einen zusätzlichen Schub geben, aber auch die Anfeuerungsrufe aus dem Tal werden im Namen des Sports und im Sinne des Olympischen Geistes die Athletinnen und Athleten aus aller Welt anfeuern und unterstützen.
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